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    Qid® ist der weltweit erste von der fda zugelassene transponder für den einsatz beim menschen. sie wurde 2004 von der fda zugelassen und ist die einzige mit der ce-kennzeichnung für die verwendung in einem brustimplantat. sie besteht aus einem biokompatiblen rfid-mikrotransponder (passive radiofrequenz- identifikation), der eine elektronische seriennummer liefert, auf die mit einem eigenen handlesegerät (motiva q inside® reader standard) zugegriffen wird, wenn es zur rückverfolgbarkeit nach der implantation über den brustbereich geschwenkt wird. motiva-implants® sind mit und ohne mikrotransponder erhältlich. beim mikrotransponder handelt es sich um ein gerät, das in das füllmaterial des brustimplantats eingesetzt wird. er wurde von der fda separat geprüft und für den vertrieb freigegeben, und zwar für die verwendung als implantierbarer mikrochip, der in das subkutane gewebe eines patienten eingesetzt wird, um eine elektronische seriennummer zu erhalten, die für den zugriff auf eine datenbank mit der identität und den gesundheitsinformationen des patienten verwendet wird.

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  • Motiva® Implantate sind mit einem Mikrotransponder zur Radiofrequenz- Identifikation (RFID) erhältlich, der in das Silikongel eingebettet ist und als Q Inside® Sicherheitstechnik bekannt ist. Bei der Abfrage anhand eines externen sicheren Handlesegerät wird eine eindeutige elektronische Seriennummer (ESN) durch den Mikrotransponder übertragen. Anhand dieser Technik stellt Motiva® sicher, dass Gesundheitsdienstleistern und Patienten der Zugriff auf einer sicheren, nicht-invasiven Verifizierung der elektronischen Seriennummer (ESN) sichergestellt wird. Diese eindeutige Nummer kann dann auf die Seriennummer des Implantats, den Herstellernamen, das Herstellungsdatum, die Art des Implantats und die Abmessungen zurückverfolgt werden. Darüber hinaus können die ESN-Codes im Gegensatz zu Produkt- und Garantiekarten niemals verloren gehen oder verlegt werden, da sie einen dauerhaft lesbaren Code bieten, der die Sicherheit und das Wohlbefinden im Falle eines Problems oder eines Geräterückrufs gewährleistet.

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  • Gegenwärtig ist die MRT-Bildgebung die bevorzugte Methode der Wahl zur Identifizierung eines Implantatrisses bei der Bewertung von Brustimplantaten. Es sind jedoch auch andere Techniken verfügbar, die zusätzlich zur MRT eingesetzt werden können und empfohlen werden, um die Visualisierung zu ergänzen und die Gesamtdiagnose zu optimieren. Zu den folgenden zusätzlich zu berücksichtigenden Bildgebungsmodalitäten gehören:

    • Ultraschall der Brust
    • Digitale Tomosynthese
    • Automatisierter Ultraschall.
    • Szintimammographie
    • Digitale Mammographie mit Dual-Energie-Kontrastmittel-Subtraktion.
    • Dual-Energie optimierte Mammographie.

    Falls Sie mit den oben genannten Begriffen nicht vertraut sind und mehr darüber erfahren möchten, lassen Sie sich bitte von Ihrem Arzt und/oder Chirurgen beraten.

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  • Die Kernspintomographie ist die Bildgebungsmethode der Wahl für die Überwachung oder Diagnose eines Brustimplantatrisses. Im Falle einesVerdachts auf einen Riss bei Motiva® Implantate mit Qid® sollte die MRT die erste Bildgebung der Wahl sein. Bei Qid® handelt es sich um ein kleines und leichtes Gerät, das aus einem integrierten Schaltkreis und einer Ferritspulen- /Antennenbaugruppe besteht. Aufgrund des Vorhandenseins des Ferrits kann ein MRT von Motiva® Implantaten mit Qid® in einigen der Aufnahmen möglicherweise einen kleinen Schatten, auch als Artefakt bekannt, unmittelbar hinter dem Gerät erzeugen. Sollte kein Riss aufgefunden werden, der Verdacht jedoch besteht, dass in diesem spezifischen Bereich ein Riss vorhanden ist, sollte eine zweite bildgebende Methode wie CT oder Ultraschall eingesetzt werden.
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  • Artefakte sind in der MRT keine Seltenheit und können beim Lesen von Gewebestrukturen zu Darstellungsproblemen führen. Artefakte können als Schatten, Verzerrungen oder Hohlräume innerhalb des Bildfeldes auftreten und können durch eine Vielzahl von Phänomenen verursacht werden:

    • Grundlegende Physik der Energie-Gewebe-Interaktion
    • Datenerfassungsfehler (z.B. Bewegung des Patienten während des Tests)
    • Vorhandensein von metallischen Gegenständen (orthopädische Hardware, Gefäßanschlüsse, Herzschrittmacher).

    Brustimplantate beeinträchtigen die bildgebenden Untersuchungen häufig auch dadurch, dass sie Schatten oder Hohlräume erzeugen, die ebenfalls einen Teil des Brustgewebes verdecken und Komplikationen bei der Durchführung einer Mammographie der gesamten Brust verursachen können. Falls Sie mit den obengenannten Begriffen nicht vertraut sind und mehr darüber erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt und/oder Chirurgen.

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  • Der Radiologe sollte darüber informiert werden, dass der Mikrotransponder vorhanden ist und dass er im Inneren des Brustimplantats eingebettet ist. Das Vorhandensein eines bildgebenden Hohlraum-Artefakts sollte zusammen mit der erwarteten Größe berücksichtigt werden.
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  • Zu den mit dem Mikrotransponder verbundenen Risiken gehören die folgenden:
    • Unerwünschte Gewebereaktion
    • Verlagerung des Transponders
    • Fehlfunktion des Mikrotransponders
    • Versagen des Einlegers
    • Ausfall des elektrischen Scanners
    • Elektromagnetische Störungen
    • Elektrische Gefahren
    • MRI-Störungen

    Diese Risiken wurden anhand des Festlegens bestimmter Testanforderungen durch die FDA für dieses Gerät verringert, einschließlich der Anforderung, Biokompatibilitätstests, Verlagerungstests, Leistungstests, elektromagnetische Kompatibilitätstests, elektrische Sicherheitstests und MRI-Kompatibilitätstests durchzuführen.

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  • Qid® erzeugt keine Sicherheitsbedenken für Patienten. Es hat sich sowohl als sicher als auch als wirksam erwiesen, da es allen Einwirkungen widersteht, denen es ausgesetzt sein wird. Es wird extern anhand des Lesegeräts aktiviert, benötigt keine Batterie und weist eine unbegrenzte Lebensdauer auf. Qid® ist Magnetresonanz (MR) abhängig, gemäß der ISO-Norm 14630: „Nichtaktive chirurgische Implantate", was bedeutet, dass es sich um ein Gerät handelt, das unter bestimmten Magnetresonanzbedingungen nachweislich keine Risiken birgt.
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